Caveyem - Nothing is true, everything is permitted

Krieger Anzahl der Beiträge : 8 Anmeldedatum : 18.12.20

CaveyemCave4 Jahre

VergebenMitgliedUngläubig

Charakter
Für einen Wolf der im Auge des Menschen im wesentlichen nur von seinen Instinkten gesteuert wird, ist Ceveyem eine ganz eigene Persönlichkeit. Bereits im frühen Alter hat er gelernt was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen, da es in seinem Rudel nicht unüblich ist, dass sich die Welpen schneller weiter entwickeln und dementsprechend reifer sind, als andere. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern war er immer der, den man im Hintergrund angetroffen hat um alles genau zu beobachten und die Situation einzuschätzen, anstatt sich kopflos in etwas hinein zu wagen. Für einen vierjährigen legt er sehr viel Lebensweisheit an den Tag und gibt diese gerne an diejenigen weiter, die ihn danach fragen oder von denen er denkt, dass sie sie gut gebrauchen könnten. Sein Beschützerinstinkt ist ausgeprägt und zeigt sich vor allem deutlich im Umgang mit seiner Partnerin und seinen beiden Welpen. Durch den Verlust des ersten Wurfs, ist er zu einem überfürsorglichen Elternteil mutiert, das die Welpen ungerne unbeaufsichtigt etwas unternehmen lässt und er versucht sie, zumindest in den meisten Fällen, aus gefährlichen oder hitzigen Situationen herauszuhalten. Zwar dürfen sie sich schon bewegen wie sie wollen, doch es kommt nicht selten vor dass er sie beschattet und aufpasst, dass ihnen nichts passieren kann. Wie sein Vater vor ihm war, ist auch er heute eine selbstbewusste Erscheinung, die weiß wie man sich ausdrücken muss um den nötigen Respekt zu kriegen, den man verdient. Caveyem ist sehr intelligent und diese Intelligenz ermöglicht es ihm, Probleme zu erkennen bevor sie entstanden sind und teilt diese gegebenenfalls auch seinem Leitwolf mit. An der Spitze würde er sicherlich auch eine gute Figur machen, er würde es hinbekommen ein Rudel zu leiten, doch stattdessen gibt er sich mit seiner aktuellen Position zufrieden und hat keinerlei Interesse daran ein eigenes Rudel zu gründen, oder das jetzige zu übernehmen. Als stiller Beobachter bekommt man oft mehr mit als die meisten Glauben, weshalb es ein Fehler ist zu denken, dass er gar nichts mitkriegen würde oder nur sehr wenig. Oftmals ist sogar eher so, dass er fast alles mitkriegt, nur sagt er eben nicht immer etwas dazu, da er sich nicht in der Verantwortung sieht, seine Meinung kund zu tun.

Der Rüde ist sehr direkt, heißt, wenn ihn etwas stört, dann sagt er es einem, ob gefragt oder nicht, interessiert ihn dabei nicht. Wenn er einem die Meinung sagt, dann tut er das kurz und schmerzlos, da er nicht wirklich wortgewandt ist und glaubt, dass dieses durch die Blume gar nichts bringt. Eigentlich unterhält sich Caveyem sehr gerne, in den meisten Fällen hat er nur keine Ahnung worüber er sprechen könnte, weshalb er oft gar nichts sagt und daher auf die meisten eher verschwiegen wirkt. Seit dem tragischen Verlust ist er außerdem sehr verkopft, was bedeutet dass er viel nachdenkt und auch dazu neigt, sich einige Dinge kaputt zu denken. Dennoch ist er der Ansicht, dass es nichts bringt in der Vergangenheit zu leben und gibt daher jedem Tag die Chance, ein guter zu werden, auf den man sich freut und mit freuden an ihn zurück denkt. Als Vater zweier Welpen hat er eine menge Verantwortung, denn nicht immer wirft das Rudel mit ein Auge auf die Neuankömmlinge und auch seine Partnerin braucht hin und wieder mal eine Auszeit, um sich zu erholen. Demnach ist sein Verantwortungsbewusstsein sehr hoch und er ist sehr aufmerksam, trotz seiner über fürsorglichen Art bewahrt er meistens doch einen eher kühlen Kopf und lässt sich im relativen Sinne nicht ganz so einfach aus der Ruhe bringen - vorausgesetzt seine Welpen legen es nicht unbedingt drauf an. Im Bezug auf seine Familie versteht er keinen Spaß und er ertappt sich hin und wieder dabei, wie er den Impuls verspürt, bei einer maßregelung durch einen anderen Wolf, dazwischen zu gehen und den Erwachsenen, statt seinen Welpen zu ermahnen. Begegnet man ihm freundlich, ist er dies ebenso und natürlich steht er einem auch gerne mit einem Rat zur Seite, auch wenn er eher ein besserer Zuhörer, als ein guter Erzähler ist. Alles in allem ist Caveyem sehr verlässlich und er steht zu seinem Wort, in welcher Form auch immer.

Familie

Leevi I 8 Jahre I Ungläubig I Vater I Lebend
Cave und sein Vater stehen sich nahe, er wird zwar nicht von ihm bevorzugt, doch er kann mit allem was ihn bedrückt zu ihm gehen. Außerdem sieht er zu Leevi auf, denn alles was er weiß und kann, hat er von ihm gelernt und er lehrt ihn auch heute noch das ein odere andere, das ihm früher oder später sicher nützlich sein könnte. Aufgrund seiner Glaubensrichtung erklärte er ihm und seinen Geschwistern die Sicht der Dinge im Bezug auf die Legende und auch, dass es manchmal besser war, nicht an alles zu glauben, wovon die meisten denken es sei wahr.

Aava I 8 Jahre I Ungläubig I Mutter I Lebend
Eine liebevolle Wölfin, die sich liebevoll und äußerst fürsorglich um ihre Welpen gekümmert hat. Caveyem und seinen Geschwistern fehlte es an nichts, wenn sie etwas brauchten oder einen von ihnen kränkelte, kümmerte sie sich aufopferungsvoll um sie. Ihre Glaubensrichtung geht zwar Richtung Ungläubig, doch sie versucht niemanden zu bekehren oder ihm ihr Weltbild aufzuzwingen.

Tjelvar I 4 Jahre I Ungläubig I Bruder I Lebend
Tje und Caveyem hatten diese typische Bruder Ding, der eine passte auf den anderen auf und zog ihn auch ganz gerne im Spaß auf. Insbesondere auf ihre Schwestern passten die beiden Rüden gut auf, gerade die erste Hitze war für die beiden Wölfinnen sicher keine ganz so angenehme Angelegenheit, wenn durch ihre Brüder potentielle Partner vertrieben wurden. Tje verließ das Rudel mit zwei Jahren und machte sich auf, um sich neuen Wind um die Nase wehen zu lassen, regelmäßig kommt er jedoch zurück und inzwischen ist auch er Vater von vier Welpen.

Alvara I 4 Jahre I Ungläubig I Schwester I Lebend
Das Temperament hat sie definitiv von ihrer Mutter, denn schon im jungen Alter ließ sie ihre Brüder spüren, was sie von der ganzen “ich muss dich beschützen” Nummer hielt. Cave und Tje sind sich bis heute sicher, dass man unter ihr nichts zu lachen hätte, wenn sie an die Spitze gekommen wäre und da konnte man wohl nur von Glück reden, dass das nicht der Fall ist. Anders als Tje lebt sie gemeinsam mit ihrem Bruder und ihren Eltern im Nyshir Rudel und lebt bisher ein recht entspanntes Leben als Junggeselle.

Rajah I 4 Jahre I Ungläubig I Schwester I Lebend
Die kleinste im Wurf und trotzdem die mit der größten Klappe, es ist eben doch was an dem Spruch dran “die kleinsten sind die frechsten”. In ihrer Jugend hat Caveyem sie auch gerne Monster genannt, da sie ihm ständig auf die Nerven ging oder ihm Streiche spielte. Irgendwie ist sie nie wirklich erwachsen geworden und wenn er ehrlich ist, ist es genau das, was er an seiner Schwester so liebt. Ein Jahr nach Tje verließ auch sie das Rudel, nur kam sie nicht wieder zurück um ein Lebenszeichen von sich zu geben. Niemand weiß, wo sie heute ist oder wie es ihr geht und so bleibt ihm nichts anderes übrig als zu hoffen, dass es ihr gut geht.

Kidagakash I 4 Jahre I Ungläubig I Partnerin I Lebend
Es gibt Dinge die man nicht erklären kann, so auch die Liebe, die er für seine Partnerin empfindet. Sie wuchsen gemeinsam in dem Rudel auf und lebten quasi Seite an Seite, ohne jemals wirklich darüber nachgedacht zu haben, dass sie eines Tages Partner fürs Leben sein würden. Es kam wie es kam, irgendwann sieht man sich eben in einem ganz anderen Licht und da wird einem bewusst, was man eigentlich für den anderen empfindet. Relativ schnell war Caveyem klar, dass er für sie mehr empfand und so führte eins zum anderen.

Munin u. Askja I 2 Monate I Ungläubig I Sohn u. Tochter I Lebend
Caveyem liebt seinen Sohn und seine Tochter. Die Vorfreude auf die zwei war genauso groß wie es auch die Sorge war, denn nach dem Verlust des ersten Wurfs, wurde alles während der Schwangerschaft viel vorsichtiger angegangen und auch die Versorgung nach der Geburt ähnelte fast einer Schichtarbeit, in der sie sich gegenseitig ablösten um schlafen zu können. Zwar konnte sich Cave nicht so um die Welpen kümmern wie seine Partnerin, doch er konnte immerhin ein Auge auf sie haben und rechtzeitig bescheid geben, während Kida schlief.

Lebenslauf

Geboren und aufgewachsen in Honor, lebte Caveyem ein unbeschwertes Leben im Nyshir Rudel. Sein Vater brachte ihm und seinen Geschwistern alles wichtige bei, was man über das Leben eines Wolfs wissen muss. Sie alle wachsen mit der Legende um den Chaosgott auf, ihre Erziehung lässt jedoch keinen anderen Glauben als den Unglauben zu. Sein Bruder Tjelvar zeigt sich der Legende gegenüber jedoch unentschlossen und lässt sich viel von den Gläubigen erzählen und einbläuen. Bisher ist er der einzige Wolf, der sich unentschlossen zeigt, erntet dafür jedoch keinen Hass, vielmehr wird seine Entscheidung akzeptiert, auch von der Familie.

Der Alpha des Rudels stirbt, sein Sohn Leraurn rückt nach und führt sie mit derselben Stärke und Weisheit an, wie einst seine Eltern. Nach zwei Jahren nimmt er die Fähe Kidagakash als potentielle Partnerin wahr, nachdem sie sich bereits kannten, da sie gemeinsam aufwuchsen. Aus der Freundschaft der zwei wurde mehr und so führte eins zum anderen. Ein Jahr später erleben sie beide das erste Mal die Hitze gemeinsam, beide sind unerfahren und machen die erste Erfahrung gemeinsam. Aus dieser Verbindung entsteht ein kleines Leben, das in dem Bauch seiner Partnerin 64 Tage heranwächst, bis es schließlich geboren wird. Beide sind unerfahren, auch in der Aufzucht von Welpen und leider überlebte der kleine die ersten 24 Stunden nicht. Nach dieser tragischen Erfahrung fassen sie gemeinsam den Entschluss, das nächste Jahr zu warten und ihrer Trauer Zeit zu geben, um sie zu bewältigen und zu verstehen was passiert ist.

Es verging ein Jahr, bevor sie sich wieder näher kommen und auch aus dieser Verbindung heraus wird Kida erneut tragend. Sie sind aufgeregt und nervös, freuen sich jedoch genauso sehr auf den Nachwuchs, wie zuvor auch. Doch während der Schwangerschaft gehen sie viel vorsichtiger mit allem um, auch im Umgang miteinander. Beide Welpen erblicken in der Nacht dann das Licht der Welt und auch hier spürt man deutlich die Vorsicht der beiden. Anfangs wechselten sie sich mit dem wach bleiben ab, wenn auch eher unbewusst als gewollt, um einen erneuten Verlust verhindern zu können. Glücklicherweise wachsen beide Welpen gesund auf und sind nun zwei Monate alt und das wichtigste im Leben ihrer Eltern.
Jojo Regeln: Ja Alexander ü18: Ja LeraurnWeitergabe: Nein❧